Lehky liest: Das war die erste Lesung im Buchladen Perchtoldsdorf

Aufregendes neues Leben: Hier sind ein paar Eindrücke von meiner ersten Lesung.

So sieht das also aus, wenn man sich und sein erstes Buch in einer Buchhandlung präsentiert sieht. Ein ganz besonderes Gefühl!

Man erkennt es hier nicht, aber der Raum – die Kinderbuchabteilung – war so voll, dass manche Gäste auf Kindersitzsäcken Platz nehmen mussten. Was die Sache umso heimeliger machte. Anfangs habe ich mich wirklich noch bemüht, artig am Tisch zu sitzen und wie eine Frau Lehrerin vorzulesen. Ich dachte, das gehört sich so.

Lange habe ich das nicht ausgehalten, dann bin ich zwischen den Gästen herumgelaufen. Warum die so ernst schauen: Weil das Thema ein ernstes ist. In meinem Buch “Er wollte doch nur die Welt sehen” geht es um alte Familiengeschichten, die bis heute nachwirken; um Rucksäcke, die wir mit uns tragen, ohne uns ihrer bewusst zu sein. In den Gesprächen danach kam viel Berührendes ans Licht.

Es wurde heftig diskutiert, auch zwischen den Generationen.

Widmungen zu schreiben ist gar nicht so einfach. Muss ich erst lernen.

Hier geht es schon recht gut.

Am Ende strahlen eine überdrehte Autorin und die zufriedene Buchhändlerin Christine Wochermayr-Lützow um die Wette. Danke für den denkwürdigen Abend!

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