… wobei „gut“ bedeutet: nachdenklich, mitgehend, engagiert und gut unterhalten. Ein großes Danke an Sonja Lötsch, die Chefin der Stadtbibliothek Pressbaum, die über den Sommer alle Hürden genommen hat, von neuem Gemeinderat bis zu großen Umbauplänen, um die Lesung am 10. Oktober möglich zu machen. Am 10. Oktober durften wir hohen Besuch begrüßen: v.l.n.r neben mir: Bürgermeister Josef Rothensteiner, Bibliotheks-Leiterin Sonja Lötsch, Bildungs-Stadträtin Susanne Stejskal und Gemeinderat Kurt Heuböck.

Anders als sonst bei Lesungen üblich war mein Buch „Er wollte doch nur die Welt sehen“ nur der rote Faden. Auf der Ebene darüber ging es um unsichere Zeiten, schwankende Lebenspläne, innere und äußere Krisen. Weil wir denen nämlich nicht (nicht!) ausgeliefert sind. Wir können uns selbst aus einem Tief holen, wenn wir wissen, wie wir ticken, wie wir üblicherweise reagieren und wie wir es besser machen können. Großen Anteil daran hat unsere Familiengeschichte. Welche „Rucksäcke“ früherer Generationen tragen wir mit uns herum? Wie befreien wir uns davon? Wie machen wir uns krisenfest?
Jede Lesung ist anders, jede Lesung ist wertvoll. Für mein Publikum, weil ich in den Gesichtern lese, wenn ein Licht der Erkenntnis aufblinkt, und für mich, weil ich jedesmal dazulerne.
Wenn ihr Interesse habt und mehr wissen wollt: schreibt mir (andrea.lehky@live.at) und/oder lest mein Buch!
